Verdachtsfälle von Kindeswohlgefährung
Veröffentlicht: Mittwoch, 17.07.2019 16:47
Jugendämter im Kreis haben sich vergangenes Jahr mit 870 Verdachtsfällen von Kindeswohlgefährdung befasst. Das hat das Land festgestellt.
Dazu wurden Daten aus den Ämtern ausgewertet. In mehr als jedem dritten Fall war der Verdacht unbegründet. Dagegen wurde 130 Mal eine akute Gefährdung des Kindeswohls festgestellt. Und: Viele Familien brauchten Hilfe, auch wenn keine Kindeswohlgefährdung vorlag. Meist sind es Verwandte oder Bekannte, die einen Verdacht äußern. Auch Schulen und Kitas sowie die Polizei schalten die Jugendämter ein.