Verdachtsfälle von Kindeswohlgefährung

Jugendämter im Kreis haben sich vergangenes Jahr mit 870 Verdachtsfällen von Kindeswohlgefährdung befasst. Das hat das Land festgestellt.

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Dazu wurden Daten aus den Ämtern ausgewertet. In mehr als jedem dritten Fall war der Verdacht unbegründet. Dagegen wurde 130 Mal eine akute Gefährdung des Kindeswohls festgestellt. Und: Viele Familien brauchten Hilfe, auch wenn keine Kindeswohlgefährdung vorlag. Meist sind es Verwandte oder Bekannte, die einen Verdacht äußern. Auch Schulen und Kitas sowie die Polizei schalten die Jugendämter ein.

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