Kreis Unna: mehr Fälle von Kindeswohlgefährdung

Das Corona-Jahr 2020 mit Lockdowns und Einschränkungen in der Kinderbetreuung hat Leid für viele Kinder mit sich gebracht.

© Symbolbild Familie

So sind vergangenes Jahr auch von den Jugendämtern im Kreis Unna deutlich mehr Verfahrung durchgeführt worden, um eine mögliche Gefährdung des Kindeswohls festzustellen. 1188 Fälle waren es konkret und damit ein Fünftel mehr als noch im Vorjahr. Das meldet das Landesdatenamt. In rund 350 Fällen hat sich der Verdacht bestätigt - das Kindeswohl war akut oder latent gefährdet. In gut 400 weiteren Fällen wurde zumindest festgestellt, dass die Familien Hilfe brauchen. Auch landesweit sind die Fälle deutlich angestiegen.



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