Prozess um Schlachthofskandal in Selm

Auf dem Schlachthof Prott in Selm sollen Tiere ohne Betäubung geschächtet worden sein. Über die mutmaßliche Tierquälerei verhandelt das Amtsgericht Lünen im September.

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Das schreiben die Ruhr Nachrichten. Die Akten waren zwischenzeitlich beim Landgericht Dortmund. Hintergrund war die Annahme, die Strafgewalt des Lüner Gerichts könnte nicht genügen. Das glauben die Dortmunder Richter nicht. Sie gaben den Fall zurück. Angeklagt sind der Chef und drei Mitarbeiter des Schlachthofs. Das Amtsgericht kann bis zu vier Jahre Haft verhängen.

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