Prozess gegen Signal-Iduna fortgesetzt

Mit einer weiteren Zeugenvernehmung ist am Dortmunder Landgericht der Schadenersatzprozess des Hotel-Investor Anno August Jagdfeld gegen die Signal-Iduna-Versicherung fortgesetzt worden. Jagdfeld wirft dem Konzern eine gezielte Rufmordkampagne im Zusammenhang mit dem Bau des Berliner Nobelhotels Adlon vor.

Ein ehemaliger Spitzenmanager der Signal-Iduna in Dortmund erklärte aber als Zeuge erneut, dass es eine solche Kampagne nicht gegeben habe. Für die Errichtung des Hotels Adlon hatte Jagdfeld einen Fonds aufgelegt, an dem sich die Signal-Iduna mit fünf Millionen Euro beteiligt hatte. Der Investor sieht bei sich durch die Kampagne einen Schaden von rund einer Milliarde Euro. Das Dortmunder Landgericht wird in den kommenden Wochen viele weitere Zeugen vernehmen.

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