Lünen: Update im Fall Daniel Wolski

Die Auswertungen von Chats im Fall Daniel Wolski dauern aktuell noch an. Gegen Lünens Vize-Bürgermeister gibt es schwere Vorwürfe. Dabei geht es um sexuellen Missbrauch von Jugendlichen und einem Kind.

© Stadt Lünen

Chatmaterial aus Lünen wird noch untersucht

Seit letzter Woche Donnerstag sitzt Lünens Vize-Bürgermeister Daniel Wolski in Untersuchungshaft. Ihm wird der sexuelle Missbrauch von Jugendlichen und einem Kind vorgeworfen. Außerdem wurde kinder- und jugendpornografisches Material bei ihm gefunden. Heute (30.10) hat die Staatsanwaltschaft Bochum über den Stand der Ermittlungen informiert. Demnach werden immer noch Chat-Protokolle gesichtet. Sie wurden bei einer Durchsuchung in Lünen im März gefunden. Laut eines Sprechers füllen die Protokolle mehrere Aktenordner. Ob es noch weitere Betroffene in dem Fall gibt, sei dementsprechend noch unklar. Aktuell geht die Staatsanwaltschaft von neun Fällen seit 2018 aus.

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