Dienstag Warnstreik im öffentlichen Dienst

Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes der Länder soll in NRW am kommenden Dienstag wieder gestreikt werden. Dazu haben mehrere Gewerkschaften ganztägig aufgerufen.

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Dann sind Demonstrationen in Hamm und vor dem Landtag in Düsseldorf geplant. Eine Verdi-Sprecherin rechnet mit rund 800 Teilnehmern in Hamm und rund 8000 Demonstranten in der Landeshauptstadt. Warnstreiks könne es etwa in Unikliniken, im Justizvollzug, an Schulen, Hochschulen oder in Behörden geben. Zudem soll es schon am Montag Warnstreiks bei den Unikliniken in Aachen, Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln und Münster geben, wie Verdi mitteilte. 


«Eine deutliche Annäherung an das Gehaltsgefüge des öffentlichen Dienstes des Bundes und der Kommunen muss stattfinden», sagte die Landesbezirksleiterin von Verdi NRW, Gabriele Schmidt, laut einer Mitteilung. Auch der Beamtenbund dbb, die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), die Gewerkschaft der Polizei (GdP) und der Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW riefen zur Teilnahme an der Demonstration am Dienstag in Düsseldorf auf. Beamte dürfen nicht streiken.


Die nächste Verhandlungsrunde ist am 28. Februar in Potsdam. Verdi und der Beamtenbund dbb fordern für die Beschäftigten der Länder außer Hessen sechs Prozent mehr Geld, mindestens aber 200 Euro mehr im Monat. Die Länder haben die Forderungen als überzogen zurückgewiesen.

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