Daube provençale

Heute wird´s bei unseren Antenne Unna-Herbst-Rezepten sehr französisch. Babette Horschler stellt das Daube provençale vor.

Babette Horschler - Daube provençale

Vielleicht kennt ihr ja das Boeuf Bourginnone. Babette Horschler aus dem AU-Team ist viel und gern in Südfrankreich und da kommt die provençalische Variante her. Die "Daube provençale":

© Antenne Unna

Das Rezept zum Nachlesen

Für die Daube provençale braucht ihr vor allem eins: Zeit. Für dieses südfranzösische Schmorgericht nehmt ihr am besten gut durchwachsenen Rindernacken, einen guten Rotwein, sehr viel Thymian, Karotten echte schwarze Oliven Zwiebeln und Speckscheiben. Und ganz wichtig: den Abrieb einer Orange. 


Die in großen Stücken geschnitten Fleischstücke und alle andere Zutaten werden ein bis zwei Tage in den Wein eingelegt, der sie ganz bedecken sollte. 

Dann das Fleisch gut abtupfen und im Schmortopf zusammen mit dem Speck und den Zwiebeln kurz anbraten. dann kommt er Rest dazu und dann wird gaaaanz langsam und nur leicht köchlend geschmort. Das kann und sollte Stunden dauern. Sollte der Wein nicht genug einkochen, dann nehmt einen Großteil davon ab und kocht den gesondert auf hoher Temperatur und mit offenen Topf ein. Am Ende - etwa eine dreiviertelstunde bevor es fertig ist, kommen noch mal frische Karotten dazu und etwas von dem Organgenabrieb. Das Fleisch sollte am ende das Bimdegewebe - manchen sagen den Glibber voll zu einem Schmelz umgewandelt haben. Sie Sauce ist tief dunkelbaun und sämig hlbflüssig. An warmen Tagen servieren die Franzosen frische Bandnudeln dazu, im Herbst und Winter Salzkartoffeln. Je leckerer der Wein IN der Daube, desto besser ist auch die Daube. Bonne Appetit. 

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