Wolski-Prozess: Staatsanwaltschaft fordert Haftstrafe

Im Prozess um Lünens Ex-Vize-Bürgermeister Daniel Wolski wurden gerade die Plädoyers verlesen. Die Staatsanwaltschaft fordert eine Haftstrafe.

© Stadt Lünen

Plädoyers im Prozess um Lünens Ex-Vize-Bürgermeister

Drei Jahre und zehn Monate Haft - das fordert die Staatsanwaltschaft im Prozess um Daniel Wolski. Heute wurden vor dem Bochumer Landgericht die Plädoyers verlesen. Lünens Ex-Vize-Bürgermeister soll unter anderem Kinder und Jugendliche missbraucht haben.

Außerdem habe er Kinder- und Jugendpornografie besessen.

Lünen: Verteidigung fordert Bewährungsstrafe

Die Verteidigung selbst hat heute eine Strafe auf Bewährung gefordert. Das wäre nur bei Strafen bis zu zwei Jahren möglich. Außerdem fordert die Verteidigung, dass Wolski aus der U-Haft entlassen wird. Die Taten hatte Daniel Wolski teilweise schon gestanden. Das Urteil soll in drei Wochen - also am 14. Mai fallen.

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