Westfälische Wasserstoffkonferenz in Hamm

In Hamm findet heute (22.11.) die dritte Westfälische Wasserstoffkonferenz statt. Ziel ist, das Thema Wasserstoff greifbarer zu machen und Projekte zu unterstützen.

Gemeinschaftsprojekt vom Kreis Unna und der Städte Hamm und Dortmund

Die Westfälische Wasserstoffkonferenz kehrt nach dem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr zurück und versammelt erneut Experten, Unternehmer und Interessierte aus Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna. Die Konferenz, die am Mittwoch, den 22. November, im Innovationszentrum Hamm (IZH) stattfindet, wird von der Wasserstoffallianz Westfalen begleitet. Die Allianz, ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Hamm und des Kreises Unna, hat das Ziel, die Entwicklung der Wasserstofftechnologie in der Region voranzutreiben.

Wasserstoff als Schlüssel zur nachhaltigen Energieversorgung

Mit der zentralen Lage und den zahlreichen Kraftwerksstandorten bietet die Region optimale Bedingungen für die Produktion von Wasserstoff, der als entscheidender Akteur in der zukünftigen Energieversorgung gilt. Die Westfälische Wasserstoffkonferenz, ins Leben gerufen von den Städten Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna, wird nun im Rotationsverfahren zwischen den drei Gebietskörperschaften veranstaltet. Die diesjährige Konferenz in Hamm wird von Workshops und einem Impulsvortrag begleitet, die verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Wasserstoff praxisnah beleuchten.

Diskussion über die Zukunft der Region

Eine Diskussionsrunde mit Vertretern aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft, darunter die Oberbürgermeister Marc Herter aus Hamm und Thomas Westphal aus Dortmund sowie der stellvertretende Landrat Martin Wiggermann aus dem Kreis Unna, wird über die zukünftigen Perspektiven für die Region sprechen. "Diese Veranstaltung nutzen wir, um die Wasserstoffallianz Westfalen vorzustellen", erklärt Justus Beste, der die Allianz als Projektleiter koordiniert. Die Allianz hat bereits im September ihre Arbeit aufgenommen und wird vom Bund und Land mit insgesamt 1,7 Millionen Euro gefördert.