Weniger Mindestsicherung im Kreis Unna

Rund ein Zehntel der Menschen im Kreis Unna erhält sogenannte Mindestsicherungsleistungen.

Insgesamt sind es fast 33.000 Bewohner, die Hartz 4, Hilfe zum Lebensunterhalt, Grundsicherung im Alter oder Asylbewerberleistungen vom Staat bekommen. Damit ist die Quote bei uns vergangenes Jahr leicht gesunken, melden die Landesstatistiker. Kreisweit variiert die Mindestsicherungsquote allerdings. Am höchsten ist sie in Lünen (14,1 %) und Bergkamen (13,0 %), am niedrigsten in Fröndenberg (6,2 %), Holzwickede und Werne (jeweils 6,6 %). Deutlich höher legen die Werte teilweise bei den betroffnenen Kindern unter 18 Jahren.

Wir liegen landesweit im Mittelfeld. Die höchste Mindestsicherungsquote aller Städte und Gemeinden in NRW hat mit 22 Prozent Gelsenkirchen, die niedrigste mit 2,8 Prozent die Gemeinde Hallenberg im Hochsauerlandkreis.