Torsten Goetz, CDU

Torsten Goetz kandidiert für die CDU im Wahlkreis Unna III – Hamm II, also in Kamen, Bönen, Bergkamen und Hamm-Herringen. Er ist 34 Jahre alt.

© Torsten Goetz

Persönlicher Steckbrief

Familienstand (ggf. Kinder)

Verheiratet – 1 Tochter

Augenblicklicher Beruf

Bereichsleiter bei der Agentur für Arbeit

Werdegang

  • Bereichsleiter seit März 2022 in der Agentur für Arbeit Dortmund - Operativer Service
  • Teamleiter (Oktober 2019 bis Februar 2022 in der Agentur für Arbeit Lünen - Allgemeine Vermittlung (und Abwesenheitsvertreter der Bereichsleitung) /        Oktober 2016 bis April 2017 und Juni 2019 bis September2019 in der Agentur für Arbeit Hamm - U25/Berufsberatung (zuletzt Abwesenheitsvertreter der Bereichsleitung))
  • Fachkraft Kundenportal  Juni 2014 bis September 2016 und Mai 2017 bis Mai 2018 in der Agentur für Arbeit Hamm (und Abwesenheitsvertreter der Teamleitung im Kundenportal)
  • Arbeitsvermittler (Oktober 2013 bis Mai 2014 im JobCenter Dortmund (Projektteam Minijob) / April 2012 bis September 2013 und Juni 2011 bis November 2011 in der Agentur für Arbeit Unna (arbeitgeberorientierte Vermittlung)
  • Telefonserviceberater (Dezember 2011 bis März 2012 und Januar 2009 bis Mai 2011 in der Agentur für Arbeit Dortmund)
  • Fachassistent Leistungsgewährung (Juli 2008 bis Dezember 2008 im JobCenter Kreis Unna) 
  • AUSBILDUNG Fachangestellter für Arbeitsförderung (September 2005 bis Juni2008 Agentur für Arbeit Hamm)

Was tun Sie für die eigene Entspannung?

Laufen und/oder Gartenarbeit mit meiner Tochter

Haben Sie ein Hobby?

Fußball spielen und schauen; Zeit mit der Familie, Kommunalpolitik

Ihr(e) Lieblingsmusiker?

Ich höre gerne Rockmusik

Ihr Lieblingssong?

Deine Schuld von den Ärzten

Haben Sie ein Lebensmotto?

Jeder das, was er verdient.

Ihr Erfolgsrezept gegen Alltags-Ärger?

Durchatmen, zuhören und in passenden Situationen auch mal Fünf gerade sein lassen

In meiner Partei bin ich, weil…

Für mich ist die CDU, mit ihren christlich-sozialen Wurzeln, nicht nur die Partei der Mitte, sondern als Demokrat auch Heimat mit klarer Abgrenzung von allen extremistischen Seiten. Ich bin in die CDU Bönen eingetreten, da ich für nachhaltige Finanzpolitik stehe und nicht verstehen konnte, warum meine Gemeinde und unsere Region finanziell so schlecht aufgestellt ist. Ich wurde Mitglied, um eine Zukunft für die nächste Generation zu schaffen.

Das war in der jetzigen Legislaturperiode gut in der Landespolitik

Die CDU hat NRW sicherer gemacht und mit der Strategie „Null Toleranz gegen jegliche Form von Kriminalität“ eine klare Kante gezeigt. Das Heimatministerium von Ina Scharrenbach hat die Städte und Gemeinden gestärt und Heimatprojekte unbürokratisch gefördert. Zudem bin ich davon überzeugt, dass wir durch die gute Haushaltsplanung, ohne weitere Schulden, eine solide Grundlage für die Zukunft unserer Kinder gelegt haben.

Das ist in der jetzigen Legislaturperiode in der Landespolitik liegengeblieben

Wichtig ist es, dass wir zeigen, wie man Klima schützen und gute Arbeitsplätze schaffen kann und dabei Wohlstand und soziale Sicherheit erhält. Die Umsetzung des 5-Standorte-Programm könnte effizienter sein. Für unsere Kinder ist es zwingend notwendig, dass wir die negativen Folgen der Corona-Pandemie mehr berücksichtigen und dabei alle Beteiligten am Schulleben unterstützen. Es wäre also gut, wenn das Schul- und Wirtschaftsministerium nach der Landtagswahl von der CDU geführt wird.

Aus der Corona-Krise habe ich für mein politisches Tun gelernt

Was manche als „Zick-Zack“-Kurs bezeichnen, bewerte ich als schnelles agieren auf Veränderungen. Zuhören, Bedenken der Bürgerinnen und Bürger auf- und ernstnehmen, Fakten analysieren und Entscheidungen offen und ehrlich kommunizieren. Durch Transparenz kann man das Verständnis der Bürgerinnen und Bürger erhalten.

Welche Unterstützung sollen Flüchtende und Geflüchtete aus der Ukraine in NRW erfahren?

Für mich steht solidarisches Handeln immer im Vordergrund. Dies ist aktuell insbesondere in der Ukraine-Krise gefragt. Viele Mütter mit ihren Kindern, ältere und schwächere Menschen verlassen ihr Zuhause. Sie lassen alles zurück: ihr Hab und Gut, ihre Freunde und Familienangehörige und alles, was ihnen lieb und teuer ist. Den Menschen, die zu uns kommen, müssen wir Schutz bieten. Sie sollen eine Unterkunft erhalten und ihre organisatorische sowie psychologische Betreuung sowie den Zugang zu gesundheitlicher Versorgung und schulischer Bildung sicherstellen. Dazu gehören auch Integrationsangebote.

Meine drei wesentlichen Ziele im kommenden Landtag

Fachkräftesicherung

Gemeinsam mit der Wirtschaft, den Sozialpartnern und den Kammern möchte ich Nordrhein-Westfalen zum Berufsbildungsland Nummer 1 machen. Mein Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für die betriebliche Aus- und Weiterbildung weiterhin konsequent zu verbessern. Nur wenn junge Menschen die Chancen nicht nur der akademischen, sondern gleichwertig die der beruflichen Bildung ergreifen, gelingt uns die Fachkräftesicherung.

Moderner Unterricht

Ich möchte, dass der Schulunterricht durch digitale Lernmethoden ergänzt, nicht ersetzt wird. Digital alleine reicht nicht. Mein Ziel bleibt es, dass alle Kinder am Ende ihrer Grundschulzeit die Grundfähigkeiten Lesen, Schreiben und Rechnen beherrschen. Am dreigliedrigen Schulsystem möchte ich festhalten.

Generationsgerechte schwarze Null

Die CDU-Haushaltspolitik ist ein Dreiklang von Solidität, Stabilität und Gestaltungswillen. Das Einhalten der Schuldenbremse ermöglicht unseren Kindern, der nächsten Generation mehr Spielräume. Solide Finanzen sind die beste Grundlage für gute Politik.

Was wollen Sie für unsere Region in Düsseldorf erreichen

Keine Landesregierung war jemals kommunalfreundlicher. Mir ist es wichtig, dass wir die Lebensqualität hier vor Ort halten und aufbauen. Dazu gehört vor allem die Umsetzung des -Standort-Programms, um nachhaltige Arbeitsplätze und Wertschöpfung vor Ort zu schaffen.