Schweinepest: Dramatische Situation für Schweinebauern in der Region

Der Landwirtschaftliche Kreisverband Ruhr-Lippe bewertet die aktuelle Situation für die Schweinebauern in der Region als dramatisch. Wegen der Schweinepest in Deutschland hat nach Angaben der Bundesregierung nach China und Südkorea nun auch Japan deutsche Schweinefleisch-Einfuhren verboten. 

© Rudolpho Duba / pixelio.de

Sinkende Preise befürchtet

Mit den Regierungen dieser Länder sei man weiterhin im Gespräch, um Regionalisierungs-Vereinbarungen zu erreichen. Hans-Heinrich Wortman vom Landwirtschaftlichen Kreisverband befürchtet deswegen weiter sinkende Preise für das Kilogramm Schlachtschwein. Die nächsten Preise werden morgen ermittelt. Bereits seit dem Frühjahr ist der Preis pro Kilo von rund 2 Euro auf 1,27 Euro gefallen. Jetzt könnte es wegen des Einfuhrstopps noch weiter runtergehen. Das rechne sich dann nicht mehr. Wortmann appellierte an die Verantwortung der Vermarkter, die Bauern in der schwierigen Situation mit ins Boot zu nehmen. 

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