Recycling am Beispiel Remondis
Veröffentlicht: Montag, 27.09.2021 16:28
Was passiert eigentlich mit den Sachen, die wir im Müll entsorgen? Ein Teil wird verbrannt und daraus entsteht Energie. Der Rest wird recycelt.
Aus unserem alten Plastik, Glas oder Papier enstehen wieder neue Produkte. So werden weniger Rohstoffe verbraucht, um neue Produkte herzustellen.
So wie bei Remondis in Lünen, dem größten Recyclingwerk Europas. Aber alles kann auch dort nicht recycelt werden, sagt Sprecher Michael Schneider.
Auch Elektrogeräte landen bei Remondis. Dort wird dann geguckt, welche Rohstoffe können, wie, am besten recycelt werden.
In einem Handyakku stecken zum Beispiel viele wertvollen Rohstoffe drin. Deswegen wird dieser zuerst rausgenommen und dann übernehmen die Maschinen.
Damit das Recycling auch klappt, müssen wir den Müll richtig trennen. Sonst können die Maschinen die Produkte nicht sortieren, sagt Michael Schneider.
Keine Probleme gibt es beim Recyceln bei eingefärbtem Plastik. Nur bei schwarzem wird es schwieriger - das sollten wir besser doch in die graue Tonne werfen.