Lünen: Urteil im Trianel-Prozess

Ein früherer Trianel-Manager und ein Bauunternehmer müssen ins Gefängnis. Es geht um Korruption.

© Antenne Unna

Trianel in Lünen erstattete Anzeige

Ein früherer Manager des Trianel-Kohlekraftwerks in Lünen muss dreieinhalb Jahre in Haft. Ein Bauunternehmer muss drei Jahre ins Gefängnis. Dieses Urteil hat das Landgericht Bochum verkündet. In dem Prozess ging es um Steuerhinterziehung und Korruption. Der Bauunternehmer habe den Kraftwerksmanager bestochen. So wollte er sich Aufträge sichern. Das Ganze liegt schon rund zehn Jahre zurück. Die Ermittlungen begannen 2018. Trianel hatte Strafanzeige gestellt. Gegen das Bochumer Urteil können die beiden Männer Revision beim Bundesgerichtshof einlegen.


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