Lünen: Update im Fall Wolski

Gegen Lünens ehemaligen Vize-Bürgermeister Daniel Wolski muss neu verhandelt werden. Das teilt der Bundesgerichtshof mit.

Neue Entwicklungen im Fall Wolski aus Lünen

Das Urteil gegen Wolski wegen sexuellen Missbrauchs mehrerer Jugendlicher und eines Kindes sei zwar rechtskräftig. Der Gesetzgeber habe aber den Strafrahmen für den Besitz kinderpornographischer Schriften herabgesetzt. Allein deswegen war Wolski zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Deswegen hat der Strafsenat auch die Gesamtstrafe aufgehoben - vor einer anderen Strafkammer des Landgerichts muss jetzt neu verhandelt werden.

Das war passiert

Wolski war wegen Sexualstraftaten zu drei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. Wolski hat Jugendliche in mehreren Fällen für Geschlechtsverkehr bezahlt - in einem Fall war das Opfer erst 13.


Weitere Meldungen