Lünen: Bürgermeisterkandidat Christoph Tölle, CDU

Das Profil: Christoph Tölle

Christoph Tölle ist verheiratet und hat eine dreijährige Tochter. Beruflich begann seine Karriere als Bankkaufmann. Inzwischen ist er Betriebsratsvorsitzender. Politisch war er ab 2015 für fünf Jahre im Vorstand der Jungen Union. Seit Dezember letzten Jahres ist er Fraktionsvorsitzender der CDU Lünen. Seine politischen Schwerpunkte sind die drei Themenpakete Bildung und Sport, Bürger und Soziales, Arbeit und Finanzen.

Komplettieren Sie bitte die folgenden Halbsätze:

Ich stelle mich am 13. September 2020 zur Wahl, weil… ich unsere Stadt mit modernen und jungen Ideen lebenswerter mit den Bürgerinnen und Bürgern gestalten möchte.

Wenn ich Fremden vom Kreis Unna/meinem Heimatort erzähle, dann… erzähle ich immer von einer grünen Stadt am Wasser mit besonderen Highlights, wie Theater und Kinofest, mitten im Herzen von Nordrhein-Westfalen.

Um den Kreis/meinen Heimatort für die Zukunft stark zu machen, braucht es zu allererst… gute Betreuung und flexibele Betreuung von Kindern, Bauflächen für junge Familien, attraktive Arbeits- und Ausbildungsplätze, eine bessere Verkehrsführung, die langfristige Sicherstellung von medizinischer Versorgung sowie ausreichende qualitative Pflegeangebote.

Die Menschen im Kreis Unna/meinem Heimatort zeichnen sich besonders dadurch aus, dass… sie das aussprechen, was sie denken (Der typische Westfale) und sie bodenständige und heimatverbundene Mitbürger sind, die sich ehrenamtlich für die Stadt engagieren.

Als kommunaler Spitzenpolitiker steht man immer unter Beobachtung. Das Los nehme ich in Kauf, weil… ich mich noch nie habe unterkriegen lassen und mir Lünen sehr am Herzen liegt.

Wenn ich die Wahl gewinne, sind das die ersten drei Baustellen, die ich anpacke:

• Ich werde mich persönlich der Verwaltung widmen, den Kontakt zu jedem einzelnen Mitarbeiter suchen, da mir die Menschen (das Humankapital unserer Verwaltung) am Herzen liegen. Ich möchte das Vertrauen der Mitarbeiter zurückgewinnen und sie in zukünftige Ideen und Entwicklungen von Anfang an einbinden.
• Die Entwicklung auf dem Steag-Gelände und die Wirtschaftsförderung im Allgemeinen ist Chef-Sache. Ich werde alles daran setzen, eine optimale Entwicklung der ehem. Kraftwerksfläche im Sinne der Schaffung von vielen, neuen qualifizierten und auch langfristigen Arbeitsplätzen, im Einklang von Ökologie und Ökonomie, umsetzen zu können.
• In Lünen verlassen ca. 9 % der Schülerinnen und Schüler unsere weiterführenden Schulen ohne einen Abschluss. Ich werde mich maßgeblich dafür stark machen, diese Quote mindestens zu halbieren. Ein schulischer Abschluss ist ein wichtiger Grundstein für eine gute Ausbildung und richtungsweisend für das spätere Leben.

Aus der Coronakrise habe ich für meine angestrebte Aufgabe gelernt:

... dass man im Rahmen einer solchen Pandemie ruhig und besonnen auf die wichtigsten Dinge schauen muss, um anschließend gute und richtige Entscheidungen zu treffen und dass man vieles nur gemeinsam schafft. Daher hier noch mal mein besonderer Dank an all diejenigen, die sich maßgeblich dem Gemeinwohl verpflichtet haben.

Nennen Sie uns drei Punkte, die Sie in der kommenden Periode im Amt anders/besser machen würden

• Nicht nur von Transparenz reden, sondern diese auch leben.
• Den Kontakt zu allen Fraktionen im Rat und zu den Bürgerinnen und Bürgern regelmäßig suchen um eine bestmögliche Politik für unsere Stadt im gegenseitigen Einvernehmen zu gewährleisten.
• Eine deutlich stärkere Würdigung des Ehrenamtes und den direkten Kontakt zu den Vereinen unserer Stadt.

Drei Punkte, die in der zu Ende gehenden Periode in Ihrem Gemeinwesen richtig gut gelaufen sind

• Die uneingeschränkte Positionierung des Rates zum Kraftwerkstandort Steag und der nicht mit uns machbaren Planung eines Logistikstandortes.
• Die Kostendisziplin im Wege der letzten städtischen Haushalte und dem damit einhergehenden Schuldenabbau (zumindest bis Covid-19 kam).
• Dass es uns als CDU gelungen ist, im Rat eine Mehrheit für den Neubau der Realschule Altlünen, der Osterfeldschule und der Leoschule durchsetzen zu können.

Seien sie mal unpolitisch:

Was ist Ihre Lieblingsmusik? Ich bin da sehr offen. Rock und Pop, die aktuellen Charts, aber auch mal den Schlager.

Welches ist Ihr persönlicher Lieblingsort in dem Ort/Kreis, in dem Sie antreten? Der Lippepark und die Lippeauen.

Hier wurde ein tolle Wohlfühloase geschaffen, worum uns andere Städte beneiden. Man kann hier wunderbar abschalten und die Seele baumeln lassen.

© Christoph Tölle