Lang erwartet: «Tenet» von Christopher Nolan

Zehn Jahre nach «Inception» präsentiert Christopher Nolan ein ähnliches Kinoabenteuer: Es geht um Gedankenspiele, einschneidende Sounds und philosophische Ideen.

Agententhriller

Seit Beginn der Corona-Pandemie gab es keine echten Blockbuster mehr, die ins Kino gekommen sind. Klar in den USA sind die Kinos immer noch zu und die großen Hollywood-Produktionen brauchen viele Zuschauer, damit sich das alles lohnt. Jetzt traut sich einer. Babette Horschler aus dem Antenne Unna-Team war im Capitol Cinema Center in Werne und bringt euch schon mal klitzekleinen Happen von Tenet mit:

© Antenne Unna

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Berlin (dpa) - Es gibt wohl keinen anderen Film, der in diesem sehr speziellen Corona-Kino-Sommer so sehr erwartet wurde und wird wie dieser elfte Spielfilm des als Regiemeister geltenden britisch-amerikanischen Filmemachers Christopher Nolan.

Einen Namen gemacht hat sich der 50-Jährige mit eindrucksvollen, weithin gelobten Kinowerken wie «The Dark Knight» oder «Interstellar». Nun schickt er in seinem jüngsten, geschätzte 200 Millionen US-Dollar schweren Spionage-Werk seine Hauptfigur auf eine turbulente Weltrettungs-Mission. Ausgestattet ist der Protagonist dabei vor allem mit einer, recht unspektakulär anmutenden, Waffe: mit dem titelgebenden Wort tenet. Es spielen: Robert Pattinson, John David Washington und andere.

Tenet, Großbritannien/USA 2019, 150 Min., FSK ab 12, von Christopher Nolan, mit John David Washington, Robert Pattinson, Elizabeth Debicki

© dpa-infocom, dpa:200820-99-236799/3

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