Kritik am Klinik-Atlas aus Lünen und Werne

Die Daten im neuen Klinik-Atlas sind unzureichend und fehlerhaft. Das sagen zumindest die Kliniken in Lünen und Werne.

Kritik am Klinik-Atlas aus Lünen und Werne

Die angegebenen Daten im Klinik-Atlas weisen erhebliche Fehler auf, sagen die Kliniken in Lünen und Werne. Beispielsweise sind Abteilungen und Behandlungen, die das Klinikum Lünen-Werne anbietet, nicht aufgelistet. Das betrifft zum Beispiel die Diabetologie sowie Hämatologie und Onkologie in Lünen und die Wirbelsäulenchirurgie sowie Neurochirurgie in Werne. Die Qualität der beiden Kliniken sei zudem anhand der Kriterien nur unzureichend nachvollziehbar dargestellt.

„Insgesamt erreicht der Klinik Atlas nicht den Anspruch, der in Öffentlichkeit erweckt wird.“

Und auch an der Zahl, der Patienten pro Pflegekraft gibt es Kitik, denn - ja, es gibt einen Zusammenhang zwischen Arbeitsbelastung und Patientenzufriedenheit - im Klinik-Atlas gibt es aber einen Wert für die gesamte Klinik. Die Auslastung sei aber von Station zu Station unterschiedlich.

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Auch positive Punkte beim Klinik-Atlas

Es gibt aber auch einen guten Punkt beim Klinik-Atlas. Fallzahlen zu zeigen, ist grundsätzlich erstmal gut, heißt es von den Kliniken in Lünen und Werne. Das sorge nämlich für mehr Transparenz.

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