Kreis Unna: Mehr Geld für Friseure

Mitarbeiter im Friseurhandwerk in NRW bekommen ab dem ersten Oktober mehr Geld. Darauf hat sich die Gewerkschaft ver.di mit dem hiesigen Friseur- und Kosmetikverband in einem neuen Tarifvertrag geeinigt.

Symbolbild eines Friseurbesuchs
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Damit steigt der gesetzliche Mindestlohn auf 12 Euro pro Stunde. Im Bereich der Gesellen gibt es beispielsweise in der untersten Lohngruppe ab Oktober 12,65 Euro - statt wie vorher nur rund 10 Euro pro Stunde. Für Friseure sei das eine deutliche und notwenige Aufwertung ihres Berufsbildes, so der ver.di Verhandlungsführer. Eine Ausbildung müsse sich weiterhin lohnen. Beschäftigte müssten von der Arbeit leben können.

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