Gastronomie fordert Lockerungen

Der Hotel- und Gaststättenverband in der Region bezeichnet die neue Coronaschutzverordnung als herbe Enttäuschung.

Mitarbeiter eines Restaurants
© Antenne Unna

Sie sehe leider keine nennenswerten Erleichterungen für das Gastgewerbe in der Region vor, obwohl die Forderung angesichts der niedrigen Hospitalisierungsrate einleuchtend sei. Die 2G plus-Regelung sei für die Gastronomie in vielen Fällen existenzgefährdend und nicht verhältnismäßig, deshalb habe DEHOGA die Rückkehr zu 3G gefordert, sagte Lars Martin, der stellvertretende Hauptgeschäftsführer für Westfalen. Die Kontrollpflicht für den Handel und das Handwerk müsse jetzt nur noch stichprobenartig erfolgen und werde berechtigterweise wieder in die Hände der Ordnungsbehörden gelegt. Die Gastronomie müsse das weiter mit hohem Personal- und Zeitaufwand flächendeckend selbst machen. Das sei absolut nicht nachvollziehbar, so Martin.

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