Freizeitpark "FunDoMio" eröffnet in Dortmund
Veröffentlicht: Donnerstag, 25.06.2020 07:00
Rund um die Dortmunder Westfalenhallen gibt es seit heute, 25. Juni, mit dem Freizeitpark "FunDoMio" eine Attraktion für die Sommerferien. Der Online-Vorverkauf hat bereits am 8. Juni begonnen.
Pop Up-Freizeitpark bringt Kirmesfeeling nach Dortmund
Unter dem Name "FunDoMio" haben sich Schausteller aus ganz Deutschland zusammengetan. Sie wollen so fehlende Einnahmen ausgleichen. Kirmes-Veranstaltungen in Deutschland bleiben zwar bis Ende Oktober verboten. Der Freizeitpark ist aber erlaubt. In den Sommerferien sollen auf 60.000 Quadratmetern 27 Fahrgeschäfte, Shows und viele weitere Attraktionen für Unterhaltung sorgen. Der Park hat einen Etat von gut 2,5 Millionen Euro - mit Sicherheitsauflagen, Programm, Auf- und Abbaukosten. Um die Corona-Schutzmaßnahmen einzuhalten, gilt auf allen Fahrgeschäften und in Wartebereichen Maskenpflicht. Außerdem sind täglich nicht mehr als 5.000 Besucher zugelassen. Neben den Online-Tickets wird es auch eine Tageskasse geben.
Bis zum 11. August soll der Freizeitpark täglich geöffnet sein.
Das erwartet die Besucher
Von Achterbahnen, XXL-Teppichrutschen und Kinderscooter bis hin zu Zaubershows und artistischen Vorstellungen können die Besucher im temporären Freizeitpark "FunDoMio" viel erleben. Ihren Hunger können die Besucher mit herzhaften und süßen Leckereien stillen.
Kevin Mosterts aus dem Antenne Unna-Team hat sich das vor dem offiziellen Start angeguckt.
Das kostet der "FunDoMio"
Für den Freizeitpark gilt anders als auf einer Kirmes: Man muss nur einmal Eintritt zahlen, und kann dann alle Fahrgeschäfte nutzen. Erwachsene zahlen 34 Euro Eintritt und Kinder bis 11 Jahren 29 Euro. Kleinkinder bis 4 Jahre dürfen kostenlos in den Freizeitpark. Oma und Opa (ab 65 Jahre) zahlen auch den Kindertarif.
Für alle, die jetzt nur Flanieren wollen, gibt es ein neues Ticket: Mit dem neuen Schlenderticket für fünf Euro darf man in den Park selbst, aber keine der Akttraktionen nutzen – gut zum Beispiel für Oma und Opa, die mit den Kids in den Freizeitpark wollen.
Aus der Mediathek: Interview mit Patrick Arens
Alternative Pläne auch in Lünen und Werne
Auch in Lünen und Werne soll es in diesem Jahr Alternativen zu der wegfallenden Lünschen Mess und zur Sim-Jü geben. Beide Städte haben sich dafür bereit erklärt. Wie die möglichen Kirmes-Alternativen dort aber konkret aussehen könnten, ist noch unklar. Man sei in Gesprächen mit den Schaustellern, heißt es.