Drohmail gegen Moschee: Entwarnung am Abend

Wegen Drohungen mussten drei Moscheen in NRW evakuiert werden, darunter die Moschee in der Höingstraße in Unna. Am Abend gab die Polizei Entwarnung.

Zuvor war die Moschee an der Höingstraße in Unna durchsucht worden, auch mit Hilfe von Spürhunden. Es wurden keine verdächtigen Gegenstände gefunden, teilte die Polizei am Abend per Twitter mit. Die Absperrmaßnahmen werden nun nach und nach aufgehoben. Die Ermittlungen dauern an.


Nach Angaben der Polizei habe es am Nachmittag eine identische Drohmail sowohl in Unna als auch in Hagen und Essen gegeben. Einige Anwohner in der Nähe der Moschee wurden zur Sicherheit aus ihren Häusern evakuiert.

Die Höingstraße und die Viktoriastraße waren während des Einsatzes gesperrt, auch die VKU Busse fuhren Umleitungen.

Drohmails kamen am Nachmittag

Nach 15 Uhr gingen bei den örtlichen Polizeibehörden die Meldungen ein, dass bei einer Moschee im Stadtgebiet eine E-Mail eingegangen ist, in der mit dem Einsatz von Sprengmitteln innerhalb des Gebäudes gedroht wurde. Betroffen waren die Moscheen an der Höingstraße in Unna, an der Straße "Im Mühlenwert" in Hagen und an der Westfalenstraße in Essen.

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