Dortmund-Hörde: Tödliche Messer-Attacke

Nach einer tödlichen Messerattacke in Dortmund-Hörde in der Nacht zum Sonntag (1.11.) hat einer der beiden Tatverdächtigen gestanden. Der 19-Jährige sagte, er habe sich verteidigen wollen und aus Angst auf den 41-Jährigen und dessen Sohn eingestochen. 

Am Westhofener Kreuz hat ein Lastwagen rund anderthalbtausend Bierkästen verloren - allerdings nur mit Leergut. Das berichtete ein Polizeisprecher.

Handlung aus Notwehr

Der 41-Jährige sei dem Hörder Bahnhof auf ihn und seinen gleichaltrigen Begleiter losgegangen, man habe sich zur Wehr setzen müssen. Der zweite Verdächtige berichtete ebenfalls von einer Attacke des 41-Jährigen auf sie beide. Er sagte aber, er selbst habe nicht zugestochen.

Die weiteren Untersuchungen sollten ergeben, ob die Darstellung zutreffend sei, so die Dortmunder Staatsanwaltschaft. Man befrage man Zeugen und werte kurze Videos aus, die der Polizei zugeschickt worden seien.

Zwei Täter stellten sich

Am Bahnhof Dortmund-Hörde ist in der Nacht zum Sonntag (1.11.) ein Mann durch Messerstiche tödlich verletzt worden. Verletzt wurde außerdem sein Sohn. Er ist laut Staatsanwaltschaft aber nicht in Lebensgefahr. Nach der Messerattacke stellten sich zwei 19-Jährige der Polizei. Sie gaben ihre Beteiligung an der Auseinandersetzung am Bahnhof zu.

Anfang 2018 war am Hörder Bahnhof ein 15-jähriges Mädchen von einer anderen Jugendlichen im Streit erstochen worden.

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