Diesel-Diskussion verunsichert Handwerk in der Region

Gut ein Fünftel der Betriebe wäre von einem Fahrverbot vor allem bei ihren Kunden vor Ort oder auf der Durchfahrt zu Kunden und Lieferanten betroffen. Ohne eine Ausnahmeregelung seien Alternative kaum vorhanden und zu teuer, sagt die Handwerkskammer nach einer Befragung der Betriebe. Sollte es nötig werden, die Dieselfahrzeuge auszutauschen, wäre das sogar für 42 Prozent der Handwerker existenzgefährdend. Im Kammerbezirk Dortmund sorgen sich die Betriebe vor allem um das angekündigte Fahrverbot auf der A40. Als Klein- und Kleinstunternehmen mit durchschnittlich 19 Mitarbeitern und knapp 10 Fahrzeugen pro Betrieb seien Handwerker besonders von der Dieselproblematik betroffen.