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Symbolbild Friseur
© Freepik
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Corona-Krise: Schwarzarbeit unter Friseuren

Sich mal eben unter der Hand irgendwo im Keller die Haare schneiden lassen – das machen gerade viele. Denn die Friseure machen es mit, nur weil ihnen momentan nichts anderes übrig bleibt. Das sagt auch Sabine Carli aus Kamen: Sie selbst arbeitet zwar nicht schwarz, kann aber verstehen, dass ihre Kollegen keinen anderen Ausweg sehen.

Veröffentlicht: Dienstag, 02.02.2021 05:00

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Es wird kritisch für die Friseure

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Auf einmal sind Hut und Mütze wieder angesagt. Denn so langsam wird es kritisch auf dem Kopf und die Friseure haben weiterhin geschlossen. Das größte Problem bei der Friseurbetrieben ist jedoch: Sie verdienen gerade absolut gar nichts. Restaurants oder Geschäfte können ihre Ware "To go" anbieten. Das können Friseure natürlich nicht. Auch der Verkauf von Gutscheinen hilft ihnen nicht weiter, hat uns Sabine Carli aus Kamen gesagt:

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Sabine CarliFriseure arbeiten schwarz
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Die Gewinne, die sie dann mit Gutscheinen macht, die fehlen ihr dann trotzdem, wenn diese dann eingelöst werden. Kein Wunder also, dass viele mittlerweile schwarzarbeiten:

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Sabine CarliSchwarzarbeit als Hilferuf
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Keine andere Wahl

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Viele haben also gar keine andere Wahl. Sabine Carli arbeitet selbst nicht schwarz. Langsam wird es für sie aber auch kritisch: Die Ersparnisse sind aufgebraucht, seit sechs Wochen kommen keine Einnahmen, aber auch keine der zugesagten Hilfen bei ihr an.

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Sabine CarliFinanzielle Grenzen
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