Bönen: Messerangriff wohl nur vorgetäuscht

Nach einem vermeintlichen Messerangriff auf einen Mann aus Bönen ist klar: Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass alles vorgetäuscht war.

Bönener soll sich mit Messer verletzt haben

Ein 40-Jähriger aus Bönen soll den Messerangriff auf sich Anfang Februar nur vorgetäuscht haben. Davon gehen die Ermittler inzwischen aus. Die lebensgefährlichen Verletzungen habe er sich selbst hinzugefügt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun wegen "Vortäuschens einer Straftat". Schon direkt nach dem Angriff waren Zweifel an der Version des Böneners aufgekommen.

Bönen: Staatsanwaltschaft sieht Ungereimtheiten

Der Mann hatte angegeben, auf einem Feldweg von fünf bis sieben Männern angegriffen worden zu sein. Bei der Vernehmung gab es dann aber Widersprüche. Später hat die Polizei auch das Messer gefunden, mit dem er verletzt wurde. Es lag im Keller des 40-Jährigen. Warum er die Tat vorgetäuscht hatte, das ist bisher noch nicht klar.

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