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Bergkamen: Zehn Jahre Gefängnis nach Vergewaltigung
© Bernd Thissen/Archiv
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Bergkamen: Zehn Jahre Gefängnis nach Vergewaltigung

Nach einer Vergewaltigung in Bergkamen hat das Dortmunder Landgericht am heutigen Donnerstag (03.12.) das Urteil gesprochen. Der Angeklagte muss für zehn Jahre ins Gefängnis - etwas weniger als die Staatsanwaltschaft gefordert hatte.

Veröffentlicht: Donnerstag, 03.12.2020 12:30

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Lange Haftstrafe für Täter gefordert

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In Bergkamen soll ein Mann im Juli vorigen Jahres eine 15-Jährige überfallen, verprügelt und vergewaltigt haben. Sie erlitt Knochenbrüche im Gesicht. Die Staatsanwaltschaft forderte zwölf Jahre Haft und Sicherungsverwahrung. Der Verurteilte muss dem Opfer nun 50.000 Euro Schmerzensgeld zahlen. Außerdem ging es um eine versuchte Vergewaltigung sieben Jahre zuvor. Ob der Mann nach der Haft in Sicherungsverwahrung untergebracht wird, ist noch offen. Das kann im Laufe der Haftstrafe entschieden werden. Wenn das Urteil rechtskräftig wird, soll der Mann zunächst einen Alkoholentzug machen. 

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Versuchter Mord in Fröndenberg

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Nach einem versuchten Mord in Fröndenberg steht ebenfalls ein Urteil aus. Auch die Tat liegt mehr als ein Jahr zurück. Im Himmelmannpark soll ein 30-Jähriger einen Bekannten mit einem Messer lebensgefährlich verletzt haben. Der Angeklagte sagte, er habe nur sein eigenes Leben verteidigt. Der Staatsanwalt fordert siebeneinhalb Jahre Haft.

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