Bergkamen: Auf selbstangebautes Gemüse verzichten

Die Bezirksregierung rät wegen erhöhter PCB-Werte in Teilen von Bergkamen davon ab, selbstangebautes Blattgemüse zu essen. Betroffen sind die Industriegebiete nördlich der Erich-Ollenhauer-Straße.

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Dort sind in Löwenzahnproben erhöhte PCB-Werte festgestellt worden. Anwohner rund um diese Gebiete sollten deshalb auf den Verzehr von eigenem Blattgemüse verzichten. Bereits Ende 2019 sind erste Hinweise auf PCB-Einträge im Industriegebiet aufgetaucht, so die Bezirksregierung. Deshalb wurden im Frühjahr gezielt an vier Messpunkten weitere und länger andauernde Untersuchungen gemacht.

Hier gilt die Warnung:

In diesen Gebieten sollte selbstangebautes Blattgemüse nicht gegessen werden. © Bezirksregierung Arnsberg
In diesen Gebieten sollte selbstangebautes Blattgemüse nicht gegessen werden.
© Bezirksregierung Arnsberg

Das ist Blattgemüse

Grünkohl, Mangold, Spinat, Pflücksalat, Feldsalat, Rucola, Rübstiel, Staudensellerie, Kräuter und weitere Gemüse, von denen die Blätter verzehrt werden.

Nicht betroffen sind Kopfsalat und andere kopfbildende Salate, Weiß- und Rotkohl, Blumenkohl, Rosenkohl und weitere kopfbildende Kohlsorten, Wurzel- und Knollengemüse, wie Möhren, Radieschen und Kartoffeln sowie Fruchtgemüse wie Tomaten, Salatgurken, Erbsen und Bohnen. Grundsätzlich sollten alle Obst- und Gemüsesorten vor dem Verzehr oder der Weiterverarbeitung sorgfältig gewaschen werden, rät die Bezirksregierung

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