B1 in Dortmund komplett gesperrt
Veröffentlicht: Freitag, 10.01.2025 12:32
Die B1 in Dortmund war seit dem frühen Morgen (10.01.) voll gesperrt. Zwischen Dortmund-Aplerbeck und Sölde hatte es einen LKW-Unfall gegeben. Seit dem Mittag ist die B1 wieder freigegeben.
Update 12 Uhr: B1 wieder komplett frei
Die B1 jetzt wieder komplett freigegeben. Sie war seit der Nacht nach einem LKW-Unfall voll gesperrt.
Chaos im Berufsverkehr zwischen Dortmund und Unna
Das Chaos im Berufsverkehr zwischen Dortmund und Unna war vorprogrammiert. Die B1 war in beide Richtungen voll gesperrt - und zwar zwischen den Abfahrten Dortmund-Aplerbeck und Dortmund-Sölde. Dort war bereits heute Nacht (10. Januar) um 02.15 Uhr ein LKW in die Mittelleitplanke gerutscht. Er hatte die Mittelleitplanke durchbrochen und stand dann quer. Zunächst hieß es, es sei niemand verletzt worden. Später am Morgen meldete die Polizei, dass der Fahrer des LKW verletzt wurde. Zudem war die Leitplanke komplett zerstört worden und musste ausgetauscht werden. Durch das Abschleppen des LKW hatte sich außerdem eine Ölspur gebildet, die entfernt werden musste.
B1-Vollsperrung wegen Arbeiten an Mittelleitplanke
Für den Austausch der Mittelleitplanke sei eine externe Firma engagiert worden, heißt es von der Polizei auf Nachfrage. Die Firma rechnete erst damit, dass ab 9:00 Uhr der Verkehr wieder normal über die B1 in Dortmund laufen kann. Es dauerte dann doch länger. Gegen 10:30 Uhr wurde zunächst die Fahrtrichtung Unna - Dortmund wieder freigegeben. Am Mittag wurde dann auch die Gegenrichtung wieder geöffnet. Während der Sperrung wurden die Autos aus beiden Richtungen von der B1 abgeleitet. Die Polizei empfahl allen, die noch nicht auf dem Weg waren, die B1-Vollsperrung zwischen Aplerbeck und Sölde großräumig zu umfahren.
Lebensgefährliche Situationen in Staus auf der B1 in Dortmund
In den Staus kam es nach Angaben der Polizei zu gefährlichen Situationen. Mehrere Autofahrer hätten mitten auf der B1 gewendet und wären als Falschfahrer durch die Rettungsgasse zurückgefahren. Solche Aktionen seien lebensgefährlich für sich selbst und für andere, warnte die Polizei. Gegen diese Autofahrer sei vorgegangen worden.