Assistenzhunde in Fröndenberg willkommen

Fröndenberg will eine "Assistenzhundfreundliche Kommune" werden und sich damit für mehr Inklusion und Barrierefreiheit einsetzen. Deswegen ist die Stadt jetzt der Initiative "Assistenzhund Willkommen" beigetreten.

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Stadt Fröndenberg tritt Initiative “Assistenzhund Willkommen” bei

Assistenzhunde sind bei der Stadt Fröndenberg willkommen. Das will die Stadt jetzt auch deutlich sichtbar machen und ist dazu der Initiative "Assistenzhund Willkommen" des Vereins Pfotenpiloten e.V. beigetreten. Gesetzlich können Assistenzhunde eigentlich schon überall hin, wo auch Menschen hindürfen. Manchmal sei das aber nicht allen klar. An einigen Orten werden Hunde laut des Vereins Pfotenpiloten immer noch pauschal verboten. Das soll sich ändern.

Assistenzhunde: Unverzichtbare Helfer für ein unabhängiges Leben

Assistenzhunde sind wichtig für einige Menschen, die psychische Krankheiten oder geistige oder körperliche Einschränkungen haben, so die Stadt Fröndenberg und der Verein Pfotenpiloten e.V. Die Hunde ermöglichen ihren Besitzern ein mobileres und unabhängigeres Leben. Assistenzhunde sind speziell für ihre jeweilige Aufgabe ausgebildet.

Kreis Unna und Bergkamen bereits "assistenzhundfreundlich"

Fröndenberg ist mit der Teilnahme an der Initiative auf dem Weg eine "Assistenzhundfreundliche Kommune" zu werden. Auf der Homepage des Vereins Pfotenpiloten e.V. ist eine Karte zu finden. Darauf ist markiert, welche Städte, Gemeinden, Landkreise und Bundesländer als assistenzhundfreundlich gelten - mit dabei sind bereits der Kreis Unna und Bergkamen. Sie erfüllen alle Kriterien des Vereins für diesen "Titel". Dazu gehört unter anderem: das Anbringen eines "Assistenzhunde Willkommen"-Aufkleber an allen kommunalen Eingängen, die Ergänzung "außer Assistenzhunde" bei der Hundeverbotsklausel in der Hausordnung.