Ambulant vor stationär
Veröffentlicht: Mittwoch, 26.02.2020 08:01
Pflegebedürftige im Kreis sollen möglichst in ihrer eigenen Wohnung bleiben können. Dazu stellt der Kreis dieses Jahr mehr Geld für Wohnberatung bereit.
Das hat der Sozialausschuss beschlossen. Es geht um drei Vollzeitstellen. Der Kreis finanziert sie zur Hälfte. Die andere Hälfte zahlen die Pflegekassen. Es geht um den Grundsatz "Ambulant vor stationär". Oft reichen einfache Mittel, in einer Wohnung Barrierefreiheit zu schaffen oder Unfallrisiken zu mindern. Genau darüber wissen die Wohnberater Bescheid. Derzeit werden fast vier von fünf Pflegebedürftigen zuhause versorgt.